NachdenkensWert

Gottes neue Erde

Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken wird noch sie zu Herzen nehmen. - Jesaja 65,17

Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben Primeln, Märzenbecher und Krokusse aus der Erde hervorgekitzelt, die nun durch das braun-graue, triste Laub wie Grüße aus einer anderen Welt schauen. Keiner kann es mehr leugnen: Es ist Frühling geworden! Auch ein paar frostig-kalte Nächte können uns die Freude an den Gedanken von blauem Himmel, Blüten und laueren Tagen nicht mehr rauben.

Frieden

„Auch wenn ich nicht bei euch bleibe, sollt ihr doch Frieden haben. Meinen Frieden gebe ich euch; einen Frieden, den euch niemand auf der Welt geben kann. Seid deshalb ohne Sorge und Furcht.“ Joh. 14,27 Denkt ihr noch gerne an den letzten Urlaub zurück? Sommer, Sonne, Meer? Im Liegestuhl liegen und die eisgekühlte Limonade genießen, die einem gebracht wird. Oder die Beine in den Pool baumeln lassen, den Sonnenhut auf dem Kopf und den Gedanken freien Lauf lassen?

Wir sind Botschafter

„So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott vermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasset euch versöhnen mit Gott." 2.Kor.5,20 In einem Buch las ich die folgenden Zeilen, die ich mir herausschrieb, weil sie mir so gefielen: „In der Welt gibt es jede Menge Religion; noch mehr brauchen wir wirklich nicht. Das Reich Gottes wächst nicht durch Religion. Was wir brauchen, sind Menschen, die in einer Beziehung zum auferstandenen Christus leben, die in ihrer Situation die Liebe des Heiligen Geistes leben, die der Welt das für sie blutende Herz Gottes zeigen. ...

Weihnachtsbrief

Meine Lieben, ein Jahr geht zu Ende,Weihnachten steht vor der Tür. Es ist ein Jahr gewesen, nachdem wir uns wahrscheinlich nicht unbedingt zurück sehnen werden. Wir haben erlebt, wie sich die ganze Welt von einem Tag auf den anderen verändert hat, deutlich spürbar nicht zum Besseren. Wir haben erlebt, dass das, was wir für selbstverständlich gehalten haben, gar nicht so selbstverständlich ist: Gesundheit, Umarmungen, vertrautes Miteinander, Nähe. Stand die Welt still? – Beinahe möchte man es meinen.

Lass Dir an meiner Gnade genügen

„Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ 2. Korinther 12,9 Meine Lieben, es ist mir schon bewusst, dass ich gerne davon erzähle, wie Gott uns in den scheinbar unmöglichen Dingen immer wieder hilft und uns auf ‚Adlersflügeln‘ trägt, wenn wir Ihn darum bitten. Warum das so ist? Nun, wie kann man schweigen, wenn man erfahren hat, wie GROSS der Herr ist und wie wunderbar Er uns führt! Und dass Er Großes mit uns vorhat. Wenn wir Ihn nur machen lassen ...!

Blick über den Tellerrand

Meine Lieben, wie sehr sehne ich mich danach, wieder einmal „ganz normal“ am Eingang unserer Gemeinde zu stehen und alle mit einem Küsschen und einer Umarmung zu begrüßen. Aber wahrscheinlich müssen wir darauf noch einige Zeit warten müssen, das Coronavirus hat uns fest im Griff. Natürlich mache ich mir so meine Gedanken! Dieser erneute Anstieg der Infektionen macht uns traurig, deprimiert, gereizt und auch ängstlich. Was kommt da auf uns zu? Werden wir es in den Griff bekommen können? Viele Fragen, die uns jetzt noch keiner beantworten kann.[...]